So entstand auch Tangente Update in Nachtblau von NOMOS Glashütte. Dieses Modell basiert auf der berühmtesten Uhr der Manufaktur, Tangente. Und hat, nach nahezu 30 Jahren, den Klassiker um ein Update erweitert, das die hochinnovativen inneren Werte der Uhr unterstreicht, ein völlig neues Datum. Drei Jahre hat diese Metamorphose gedauert. Die Uhr hat ein neues Aussehen erhalten; sie bleibt klassisch, wird jedoch sportlicher, markanter. Das Uhrwerk mit patentiertem Datumsmechanismus lässt sich vorwärts wie rückwärts stellen, die ebenfalls patentierte Anzeige ist in dieser Version um grüne Leuchtfarbe ergänzt. Die Proportionen bleiben typisch NOMOS, elegant und flach. Doch die Uhr ist größer: 41 Millimeter misst der Durchmesser der Datumsuhr, nur 7,8 Millimeter die Höhe.
Das hochinnovative NOMOS-Manufakturkaliber DUW 6101 mit Datumsschnellverstellung ist Kennern auch als neomatik-Werk mit Datum ein Begriff. Es ist mit 35,2 Millimetern Durchmesser nicht nur sehr groß, sondern mit nur 3,6 Millimetern Höhe auch außergewöhnlich flach. Damit ist es wie geschaffen für elegante Uhren, die die Standards der Feinmechanik neu definieren. Das Uhrwerk wurde komplett neu und in eigener Manufaktur konstruiert und das Datum dort platziert, wo es – traditionell, aber auch gestalterisch – hingehört: weit außen. Für Durchmesser jenseits der 40 Millimeter ist dies einzigartig und erlaubt eine höchst individuelle und harmonische Uhrenästhetik. Das Datum lässt sich komfortabel vor- und zurückstellen, mit nur wenigen Umdrehungen der Krone ist jede Korrektur durchgeführt. Dass dies auf so geringer Werkhöhe möglich ist, liegt an einem speziell geformten Zahnrad, welches in die Datumsscheibe eingreift. Für hohe Präzision sorgt auch das NOMOS-Swing-System, das hauseigene Assortiment, das man an der temperaturgebläuten Unruhspirale erkennen kann. Besonders: Die goldene Schrift auf dem Rotor ist erhaben und die Werkplatte zweifarbig graviert, „reguliert in 6 Lagen", steht dort. Rundherum aufwendig verziert und dekoriert – klassische Glashütter Uhrmacherkunst in Tradition von 175 Jahren also. Uwe Ahrendt, Ingenieur und NOMOS-CEO, fasst zusammen: „Auf den ersten Blick ist's vielleicht nur eine neue Uhr mit Datum. Auf den zweiten jedoch ist sie eine große Besonderheit." Zwei Patente erhielt NOMOS Glashütte für dieses Werk.
Die Herkunftsbezeichnung „Glashütte" übrigens ist international streng geschützt: Nur wer mindestens 50 Prozent Fertigungstiefe, also eigene Leistung vor Ort erreicht, darf den klingenden Namen auf sein Zifferblatt schreiben. NOMOS Glashütte übererfüllt dieses Soll mit bis zu 95 Prozent bei Weitem.