Regenerative Energien auch bei C2C zentral
Bauprojekte, die sich am C2C-Designprinzip orientieren, setzen konsequent auf regenerative Energieträger. Das gilt für den späteren Betrieb, insbesondere aber für die Realisierungsphase und die in den Baustoffen und Ausgangsprodukten steckende „graue Energie". Denn bei konventionellen Gebäuden macht die Herstellung üblicherweise rund ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes aus. Hinzukommt: Je energieeffizienter die Gebäude im Betrieb werden, desto mehr schlägt das CO2, das bei der Herstellung emittiert wird, zu Buche.
Innovative Technologien wie etwa solaraktive Fassadenelemente oder das Nutzen von geothermischen Quellen minimieren dagegen den CO2-Ausstoß im Betrieb. Ebenso gilt dies für natürliche Konzepte – beispielsweise die Selbstverschattung oder begrünte Dächer.
Biodiversität und faire Produktionsbedingungen
Neben der erneuerbaren Energieversorgung und der bewussten Nutzung materieller Ressourcen berücksichtigt das C2C-Designprinzip noch weitere Faktoren. Damit unterstützen sich beispielsweise die Methoden des DGNB-Zertifizierungssystems für Stadtquartiere und Gebäude sowie das C2C-Prinzip gegenseitig. Cradle to Cradle legt großen Wert auf den behutsamen Umgang mit der Ressource Wasser, auf den Aspekt Artenvielfalt und Biodiversität sowie auf faire Bedingungen bei Abbau, Produktion und Transport der Baustoffe.
Mehr Informationen finden Sie unter:
Cradle to Cradle® | Drees & Sommer (dreso.com)
EPEA - Part of Drees & Sommer | Das Original - EPEA