es sind turbulente Zeiten für den Standort Deutschland, um dessen Zukunft gestritten und gerungen wird. Stagnation, Deindustrialisierung, Personalmangel sind seit Monaten die Schlagworte, die uns Sorgen bereiten. Daneben beschäftigen uns die großen Trends – von Künstlicher Intelligenz bis zur Transformation der Wirtschaft Richtung Klimaneutralität.
Doch sind die Aussichten wirklich nur schlecht? Gibt es nicht Unternehmen, die trotz hoher Energiekosten und Bürokratie ihre Produktion auch in Deutschland stärken?
Und haben unsere Weltmarktführer nicht schon ganz andere Krisen gemeistert – und gezeigt, wie anpassungsfähig und resilient sie sind?
Beim Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall, am 31. Januar und 1. Februar 2024, wollen wir mit Ihnen gemeinsam die großen Herausforderungen für unsere Wirtschaft analysieren, aber auch auf die Chancen blicken, die der Standort Deutschland immer noch bietet. Vor allem aber wollen wir wieder von den Besten lernen!
Denn viele unserer Hidden Champions haben bereits Strategien entwickelt, wie sie von China unabhängiger werden, ihre CO2-Emissionen senken, neue Märkte erschließen und Fachkräfte langfristig an sich binden. Sie haben schon Antworten gefunden, wo andere noch dabei sind, das Problem zu verstehen.
Seien Sie also dabei, wenn wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft diskutieren, wie sich Deutschland neben den Supermächten USA und China behaupten kann. Wie eine zuverlässige und grüne Energieversorgung der Zukunft aussehen kann. Welche Innovationssprünge künftig von künstlicher Intelligenz ausgehen werden. Und was getan werden müsste, damit Deutschland wieder zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort wird.
Ich freue mich auf Sie!
Herzlich,
Ihr Horst von Buttlar
Chefredakteur,
WirtschaftsWoche